Für die siebte Ausgabe des Espelkamper Kurzfilmfestivals SPITZiale ist alles vorbereitet. 14 spannende Kurzfilme umfasst das Programm, Moderator Søren Eiko Mielke ist zurück auf dem Show-Sofa und auch die Jury präsentiert ihr Votum wieder live aus Espelkamp. Nur die Zuschauer müssen es sich noch ein hoffentlich letztes Mal auf dem heimischen Sofa bequem machen und das Popcorn selbst zubereiten.
„Wie wir bereits über die Presse und unsere Webseite bekannt gegeben haben, gehen wir mit großen Schritten zurück zu der SPITZiale, die wir uns alle wünschen“ bestätigt Vorstandsmitglied Astrid Wilde. „Dass Søren Eiko Mielke als Moderator wieder dabei ist, wird ganz viel SPITZiale-Feeling zurückbringen. Und wir freuen uns schon sehr darauf, wieder persönlich mit der Jury und den Filmemachern über deren Kurzfilme sprechen und diskutieren zu können. Diese Gespräche, die den Zuschauern interessante Hintergründe zu den gezeigten Filmen liefern, waren schon immer ein wesentlicher Bestandteil der SPITZiale. Die gesamte Produktion läuft übrigens unter strengen Hygienebedingungen ab. Wir haben uns für 2G+ entschieden, da uns die Sicherheit und die Gesundheit aller Beteiligten sehr am Herzen liegen.“
Mit den insgesamt 14 Kurzfilmen, die an den beiden Festivalabenden gezeigt werden, beschäftigt sich natürlich schon im Vorfeld die Jury der diesjährigen SPITZiale. Bereits das zweite Mal in der Festival-Jury dabei ist Schauspielerin Katharina Spiering, die Serien-Fans ganz sicher nicht nur aus dem Tatort bekannt sein dürfte. Mit ihrer Rolle als Krankenschwester im deutschen Netflix-Hit „Dark“ lief sie auch international auf Millionen von Bildschirmen. Spiering war zuletzt 2019 in der SPITZiale-Jury dabei und war so begeistert von der familiären Atmosphäre des Festivals, dass ein erneutes Engagement für sie eine Selbstverständlichkeit war. Ihr zur Seite steht Filmproduzent David Lindner, wie Spiering gebürtiger Berliner. Lindner war mit seinen Filmen bereits dreimal im Wettbewerb der Berlinale sowie beim Europäischen Filmpreis vertreten und hat in Venedig den Kritikerpreis gewonnen. Zudem wurde er als bester deutscher Nachwuchsproduzent beim Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Komplettiert wird die diesjährige Festival-Jury vom gebürtigen Espelkamper Stephan Fröhlich, der vor acht Jahren die Idee zur SPITZiale hatte und das Festival seitdem als Vorstandsvorsitzender leitet. Hauptberuflich steht er selbst seit vielen Jahren als Regisseur, Kameramann und Filmproduzent hinter der Kamera und blickt auf einige auch international sehr erfolgreiche Filme zurück, an denen er als Kameramann beteiligt war. Als Lead Dozent und Leiter des Bachelor-Studiengangs für die Bereiche Film, Fotografie und Medienproduktion an der Akademie Deutsche POP in Bochum gibt er sein Wissen und seine praktischen Erfahrungen an junge Studierende weiter.
Das filmische Programm der diesjährigen SPITZiale bietet laut den Veranstaltern wieder einen spannenden Mix aus unterschiedlichen Genres. Freuen können sich die Zuschauer neben Komödien und Dramen auch auf einen Agententhriller sowie auf mittelalterliche Fantasy freuen. „Außerdem erfüllen wir einen Wunsch, den SPITZiale-Fans schon seit vielen Jahren an uns richten“ verrät SPITZiale-Vorstand Florian Jürgens. „Da die bei der SPITZiale gezeigten Kurzfilme nur sehr selten im TV gezeigt werden oder frei im Internet zugänglich sind, zeigen wir in diesem Jahr zwei Filme aus den vergangenen Jahren unseres Festivals. Welche das sind, verraten wir natürlich im Vorfeld nicht, die beiden Filme haben die Herzen sehr vieler SPITZiale-Besucher erobert.“
Los geht es am Freitag- und Samstagabend jeweils ab 20 Uhr live und kostenlos bei YouTube. „Der Zugang zum Live-Stream ist bequem über unsere Webseite www.spitziale.de möglich. Dort ist unser YouTube-Kanal oben gut sichtbar im Menü verlinkt“ erklärt Florian Jürgens. „Auf unserer Webseite können Interessierte auch jetzt schon das vollständige Programm zu beiden Festivalabenden einsehen. Und wer möchte, kann uns vor, während und nach dem Festival gerne auf unseren Social Media Kanälen bei Instagram, Twitter und Facebook einen Kommentar hinterlassen. Über Feedback freuen wir uns genauso wie über eine kleine Spende, die ebenfalls über unsere Webseite getätigt werden kann.“
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