Pressemitteilungen zur SPITZiale

„Null Komma Sieben“ erster Online-Tagessieger
Der erste Abend der ersten Online-SPITZiale hat einen klaren Gewinner: den ersten Platz sicherte sich Moritz Boll mit seiner Komödie „Null Komma Sieben“. Er setzte sich gegen Benjamin Pfohl mit „Jupiter“ (Platz zwei) und Christof Pilsl mit „Krampus“ (Platz drei) durch. Der sichtlich gerührte Filmemacher bedankte sich bei einer Live-Videoschalte ganz herzlich bei den Zuschauern und den Festivalorganisatoren. Ein ausführlicher Rückblick auf beide Veranstaltungstage folgt Anfang der kommenden Woche.

YouTube-Kanal abonnieren und live bei der Online-SPITZiale dabei sein
Die SPITZiale 2020 wird erstmalig als Online-Filmfestival stattfinden.
Dafür hat das Festivalteam einen YouTube-Kanal eingerichtet, der unter der folgenden Adresse zu finden ist: https://www.youtube.com/c/FilmfestivalSPITZiale/
Ihr könnt den Kanal schon jetzt abonnieren und am 30. und 31. Oktober jeweils ab 20 Uhr live bei der Online-SPITZiale dabei sein!
Wie immer erwartet Euch ein tolles und abwechslungsreiches Kurzfilm-Programm.
Bis dahin sind dort die Rückblicke auf die Festivals der letzten Jahre zu sehen.
So könnt Ihr an der Online-SPITZiale teilnehmen!
Die nachfolgenden Schritte sind eigentlich auf allen Systemen gleich. Der Ablauf ist sowohl auf dem Handy als auch am PC oder auf dem heimischen Fernseher fast identisch.
Folgt zunächst diesem Link oder sucht bei YouTube nach „spitziale“, um unseren Kanal aufzurufen.
Sobald wir am Freitag- und Samstagabend auf Sendung gehen, wird der jeweilige Livestream in der Übersicht der verfügbaren Filme angezeigt. Klickt dann einfach auf den Live-Stream, um zuzuschalten.
Als Abonnenten unseres YouTube-Kanals solltet Ihr aber eigentlich auch eine Benachrichtigung von YouTube erhalten, dass wir auf Sendung gehen. Ab 19:45 Uhr seht Ihr auf unserem Kanal einen Countdown. Wenn Ihr den gefunden habt, müsst Ihr Euch nur noch bis zum Beginn der Sendung gedulden.

Online-Kurzfilmabende live auf YouTube
Aufgrund von Corona werden größere Veranstaltungen in geschlossenen Räumen in den kommenden Monaten eher die Ausnahme bleiben. Sowohl aus organisatorischen Gründen als auch aus gesellschaftlicher Verantwortung und Überzeugung heraus haben sich daher auch die SPITZiale-Organisatoren dazu entschieden, 2020 keine Präsenzveranstaltung mit mehreren hundert Zuschauern zu realisieren. Stattdessen werden am 30. und 31. Oktober 2020 zwei Online-Kurzfilmabende live im Internet gestreamt, so dass Kurzfilmfreunde aus der Region und darüber hinaus in diesem Jahr auf der heimischen Leinwand spannende Werke deutscher Filmemacher erleben können.
Welche Filme an den beiden Online-Filmabenden gezeigt werden, verraten die Festivalmacher – wie in den vorherigen Jahren – selbstverständlich auch dieses Mal nicht vorab. „Wir wollen die Zuschauer wieder überraschen“ bestätigt Stephan Fröhlich, Initiator und Vorstandsmitglied der SPITZiale. „Wir werden Filme zeigen, die bislang nicht bei der SPITZiale liefen. Es gab in den vergangenen Jahren zahlreiche Filme, die wir gerne im Festivalprogramm gehabt hätten. Da die Filmemacher aber nicht immer vor Ort sein konnten, blieben viele tolle Kurzfilme ungezeigt. Das werden wir in diesem Jahr ändern und versprechen allen Fans, dass die Bandbreite der Filme wieder für jeden etwas bieten wird.“
Dass die SPITZiale in diesem Jahr weltweit live ausgestrahlt wird, ist auch für das Technikteam der SPITZiale eine neue und durchaus große Herausforderung. Volkmar Seliger, bereits seit einigen Jahren im SPITZiale Team tätig, weiß, was es alles zu organisieren und berücksichtigen gilt. „Wir wollen unseren Zuschauern auch unter den aktuellen Bedingungen das bestmögliche Erlebnis bieten. Dabei müssen wir zahlreiche Aspekte berücksichtigen, die bei mir in der Regie zusammenlaufen. Wir haben in unserem kleinen Studio mehrere Kameras und binden zudem auch externe Quellen sowie vielleicht die ein oder andere Live-Schalte mit Filmemachern ein. Hinzu kommt das Livestreaming der Produktion ins Netz, wobei uns YouTube als Partner hier gute Voraussetzungen bietet. Und dankenswerterweise stellt auch unser langjähriger Partner
Mittwald CM Service aus Espelkamp die räumlichen und technischen Möglichkeiten für unsere Produktion zur Verfügung. Ohne diese Rahmenbedingungen wäre ein solches Projekt für ein kleines Festival gar nicht möglich“ ergänzt Seliger.
Für die Zuschauer ist die Online-Teilnahme am diesjährigen Filmfestival hingegen denkbar einfach. Mit jedem Abspielgerät, auf dem der YouTube-Client zur Verfügung steht, kann man die beiden Filmabende entweder zu Hause auf dem Sofa oder unterwegs genießen. Auf modernen TV-Geräten mit Internetanschluss ist der YouTube-Client entweder vorinstalliert oder kann über das Menü einfach aktiviert werden. Auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets sollte YouTube bereits innerhalb der „Google Dienste“ vorinstalliert sein. Nach dem Aufruf, bei YouTube nach SPITZiale zu suchen und den entsprechenden Kanal „Filmfestival SPITZiale“ anzuklicken. Der Livestream wird am 30. und 31. Oktober als Video mit dem Hinweis „Jetzt live“ gekennzeichnet. Am besten abonniert man den Kanal des Filmfestivals SPITZiale bereits im Vorfeld. So erhält man auf den meisten Endgeräten automatisch einen Hinweis, wenn der Live-Stream beginnt. Eine ausführliche Anleitung stellen die Festivalmacher auch im Vorfeld der Veranstaltung hier auf der Webseite zur Verfügung.
Verzichten müssen die SPITZiale-Fans auch in diesem Jahr nicht auf die Möglichkeit, ihren persönlichen Lieblingsfilm zu wählen. Die Zuschauer schlüpfen sogar noch stärker in die Rolle der Jury, denn sie stimmen an beiden Veranstaltungsabenden online ab, welche sechs Filme die mit insgesamt 1.200 Euro dotierten Preise virtuell mit nach Hause nehmen können. „Am Ende jeden Abends blenden wir eine Adresse ein, über die die Zuschauer ganz bequem per Handy abstimmen können“ erklärt Stephan Fröhlich. „Nach einer kurzen Abstimmungszeit geben wir dann live die Gewinnerfilme bekannt. Und vielleicht bekommen wir sogar den ein oder anderen Filmemacher live vor die heimische Kamera, um ihm persönlich zu gratulieren.“

SPITZiale 2020 mit Online-Kurzfilmabenden
Ein Filmfestival lebt von seinen Zuschauern. Sie sind es, die eine solche Veranstaltung zum Leben erwecken. Die Emotionen derer mitzuerleben, die im benachbarten Kinositz lachen, weinen oder mitfiebern, sind wesentlicher Teil des Gesamterlebnisses. Und so waren die Organisatoren der SPITZiale in den vergangenen Jahren sichtbar stolz darauf, regelmäßig ein ausverkauftes Haus melden zu können.
Doch genau diese menschliche Nähe wird in Zeiten von Corona leider zum Problem. Veranstaltungen mit vielen Zuschauern unterliegen bis mindestens Ende Oktober besonderen Hygieneregeln: eine individuelle Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden ist notwendig, Besucherströme müssen besonders gelenkt werden und die persönliche Nachverfolgbarkeit aller Zuschauer muss sichergestellt werden. Vorschriften, die die Organisation und Durchführung einer Veranstaltung jedoch deutlich komplexer machen. Und so hat der Vorstand bei seiner außerordentlichen Videokonferenz Ende Juni einstimmig beschlossen, dass die SPITZiale 2020 nicht in gewohnter Form stattfinden wird.
„Als ehrenamtlich organisierter Verein sehen wir uns nicht in der Lage, die aus unserer Sicht sinnvollen Corona-Auflagen erfüllen zu können. Wir wissen zudem nicht, wie sich das Infektionsgeschehen im Herbst entwickeln wird und ob Veranstaltungen zu diesem Zeitpunkt überhaupt möglich sein werden.“ Wenn Stephan Fröhlich, Initiator der SPITZiale, diese Aussage trifft, wird deutlich, dass ihm und seinen Vorstandskollegen diese Entscheidung nicht leichtgefallen ist. „Liebend gerne hätten wir Ende Oktober wie gewohnt pro Veranstaltung 300 Zuschauer in die Alte Gießerei eingeladen. Doch das würde sich in der aktuellen Situation nicht gut anfühlen. Daher verschieben wir die SPITZiale um ein Jahr auf den Oktober 2021.“
Alle für das Jahr 2020 gekauften Eintrittskarten behalten für die SPITZiale 2021 ihre Gültigkeit. Diese wird am 29. und 30. Oktober 2021 in der Alten Gießerei in Espelkamp stattfinden. Wer den neuen Termin nicht einrichten kann, hat bis Ende 2020 die Möglichkeit, sein Ticket in der Buchhandlung Lienstädt & Schürmann zurückzugeben. Doch die Festivalorganisatoren hoffen dabei auf die Unterstützung ihrer treuen Fans: „Natürlich stellt uns die aktuelle Situation auch finanziell vor unvorhergesehene Herausforderungen“ betont Stephan Fröhlich. „Wir freuen uns daher über jeden Zuschauer, der seine für 2020 gekauften Tickets behält und gemeinsam mit uns im kommenden Jahr eine tolle Veranstaltung im gewohnten Rahmen feiert. Für dieses Vertrauen bedanken wir uns bereits im Voraus im Namen des gesamten Festivalteams!“ Bei konkreten Rückfragen können sich Ticketinhaber auch gerne per E-Mail unter info@spitziale.de an die Veranstalter wenden.
Doch ganz ohne SPITZiale wollen die Organisatoren das Jahr 2020 dann doch nicht verstreichen lassen, wie Vorstandskollege Florian Jürgens zu ergänzen weiß. „Die technischen Möglichkeiten bieten heutzutage auch alternative Lösungen zu einer Präsenz-Veranstaltung. Daher werden wir am 30. und 31. Oktober 2020 zwei Online-Kurzfilmabende veranstalten, an denen wir spannende Kurzfilme präsentieren werden. Auch ein begleitendes Rahmenprogramm ist geplant, schließlich gehört das zu einem solchen Abend mit dazu. Als Dankeschön für die Treue der letzten Jahre wird die virtuelle Teilnahme an beiden Abenden kostenlos möglich sein. Wir sind sehr stolz darauf, als eines von wenigen Filmfestivals in Deutschland diesen Weg gehen zu können. Die Zuschauer können gespannt sein auf diese besondere SPITZiale“ verspricht Florian Jürgens.
Weitere Informationen zur Online-SPITZiale, speziell zu den technischen Möglichkeiten einer Teilnahme, werden in den kommenden Wochen in der Presse sowie hier auf der Webseite bekannt gegeben.

Planung für 6. Filmfestival SPITZiale hat begonnen
Die erste Ankündigung, die aus der bislang größten Klausurtagung vom Espelkamper Kurzfilmfestival hervorgeht, ist der Termin. Die SPITZiale findet in diesem Jahr am 30. und 31. Oktober abermals in der Alten Gießerei statt.
In dem vierstündigen Planungstreffen hat es das Team um Initiator Stephan Fröhlich nicht nur geschafft, Feedback aus den zurückliegenden Veranstaltungen zu sammeln, sondern auch die zahlreichen Arbeitsgruppen voran zu treiben. Erste Meilensteine für das Festival konnten so für alle Teams festgelegt werden. „Jeder bringt sich mit seiner Expertise ein und kann in den Arbeitsgruppen mitmachen, in denen er sich wohl fühlt. Auch neue Teilnehmer, die aus reinem Interesse an der Tagung teilgenommen haben ohne festes Mitglied zu sein, haben wertvolle Erfahrungen, Meinungen und Ideen beigesteuert. Das steigert die Professionalität von Jahr zu Jahr“, so Fröhlich. In diesem Jahr waren es 21 Teilnehmer, die an der Klausurtagung teilnahmen – ein Rekord!
Den fünften Geburtstag hat die SPITZiale im Oktober 2019 erfolgreich gefeiert und so hofft man nun im neuen Jahr wieder darauf, im Herbst zahlreiche Besucher nach Espelkamp zu locken. Der Umzug in die alte Gießerei hat sich hierbei zum zweiten Mal als äußerst positiv erwiesen. Zwar war er für die Organisatoren mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden, jedoch hat man diesen im Hinblick auf die gelungene Veranstaltung und einen ausverkauften Saal gerne auf sich genommen. „Wir haben erstmals mit einem Evaluationsbogen während der Veranstaltung gearbeitet, welcher uns im Nachgang sehr hilft, auf Bedürfnisse einzugehen oder aber auch einfach Positives beizubehalten“ stellt Vereinsmitglied Dr. Christine Dunger zufrieden fest. „Wir werden dies fortführen und somit quasi jeden Besucher und jeden Filmemacher an der Gestaltung unseres Festivals teilhaben lassen.“
Doch auch intern wird es Neuerungen geben. So möchte man ab sofort mit einem kollaborativen Cloud-System arbeiten. Nicht nur fortschrittlich, sondern vor allem praktikabel. „Wir haben mittlerweile Mitglieder, die zwar aus Espelkamp stammen und stark heimatverbunden sind, jedoch woanders leben. So sind persönliche Treffen nicht immer möglich. Über unsere Cloud-Umgebung kann man sich aber gut organisieren, Aufgaben und Termine erstellen sowie Dateien austauschen. Und natürlich können wir so auch einfach untereinander kommunizieren. Das hält die Wege trotz allem kurz und beschleunigt manche Prozesse sogar“, so Vorstandsmitglied Florian Jürgens, der den Vorschlag dieser Arbeitsweise in die Runde brachte.
Besucher der sechsten SPITZiale erwarten wie in den vergangenen Jahren über 20 spannende Kurzfilme, die in insgesamt drei Blöcken am 30. und 31. Oktober 2020 präsentiert werden. Als eines der wenigen Filmfestivals in Deutschland legen die Organisatoren großen Wert darauf, dass die Filmemacher selbst aktiver Teil der SPITZiale sind. So führt Moderator Søren Eiko Mielke nicht nur einfach durch das filmische Programm, sondern schafft es, den anwesenden Regisseuren, Produzenten und Schauspielern in Interviews interessante Details zu ihren Werken zu entlocken.
Der Vorverkauf für die sechste SPITZiale beginnt Anfang Februar. Tickets können in der Espelkamper Buchhandlung Lienstädt & Schürmann oder online hier auf der Webseite erworben werden. Wer eines der begehrten Kombitickets ergattern möchte, sollte sich nach den Erfahrungen der letzten Jahre jedoch beeilen.

5. SPITZiale begeistert Besucher & Filmemacher
Die fünfte SPITZiale war ein voller Erfolg! Begeisterte Besucher, eine zufriedene Jury und glückliche Filmemacher. Dies gilt besonders für Florian von Leitner der für seinen Film „Wasser Marsch“ den mit 2.000 Euro dotierten goldenen SPITZ erhalten hat. Den zweiten Platz erreichte Tobias Mrosek mit seinem Film „Yamina“. Über den dritten Platz freute sich Garry Savenkov, der mit seiner Komödie „Ein fairer Deal“ bei der SPITZiale vertreten war. Weitere Informationen zur fünften SPITZiale sowie erste Pressestimmen folgen in Kürze hier auf der Webseite.

Mehr Humor! (c:
Erste Einblick in das Filmprogramm der fünften SPITZiale – von Zeitmaschinen, Dorfkneipen und rettenden Küssen
Für die fünfte SPITZiale ist alles vorbereitet: die Jury um Katharina Spiering, Timur Bartels und Benjamin Munz bereitet sich auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vor, Moderator Søren Eiko Mielke feilt bereits an seiner Moderation und die Festivalorganisatoren verwandeln die Alte Gießerei in ein stimmungsvolles Lichtspielhaus. 18 Filme treten im Wettbewerb an, um den mit 2.000 Euro dotierten „Goldenen SPITZ“ zu gewinnen.
Einen ersten Einblick in das filmische Programm der fünften SPITZiale geben die Festivalorganisatoren bereits vorab. „Nachdem sich die Nachwuchsfilmemacher in den letzten Jahren häufig mit eher düsteren oder nachdenklichen Themen auseinandergesetzt haben, sind in diesem Jahr wieder erheblich mehr positive und lustige Filme im Wettbewerb“ erklärt SPITZiale-Vorstandsmitglied Florian Jürgens. „Darauf haben wir natürlich nur sehr bedingt Einfluss, schließlich wollen wir unserem Publikum die aus unserer Sicht besten Filme bei unserem Festival zeigen. Auch wir begrüßen es aber, dass es in diesem Jahr wieder mehr humorvolle Werke auf die Leinwand schaffen.“
Im ersten Filmblock geht Uhren-Sammler Jan einen vermeintlich fairen Deal ein. Für nur 350 Euro soll die im Antiquitätenladen annoncierte Zeitmaschine ihm gehören. Ob sich dieses Geschäft für Jan lohnt, beantwortet Regisseur Garry Savenkov in seinem Film „Ein fairer Deal“. Dabei ist ihm ein gleichsam witziger wie fantastischer Film gelungen, der bis zum Schluss zu überraschen weiß. Gänzlich bodenständig erwartet die Zuschauer im zweiten Filmblock eine besondere SPITZiale-Premiere. Mit dem Film „Zum Ewigen Knecht“ hat es das erste Kneipen-Musical in das Festivalprogramm geschafft. Regisseur Jakob Reuter erzählt darin die Geschichte vom jungen Karl, der plant, das beschauliche Dorfleben für eine Zukunft in der Stadt einzutauschen. Die Dorfbewohner geben daraufhin nicht nur musikalisch alles, um Karl von diesem Gedanken abzubringen. Kann so auch die lokale Dorfkneipe gerettet werden? Der kürzeste Film im Wettbewerb hört auf den verlockenden Namen „Der Kuss“. An einem ganz normalen Abend trifft ein Mann an einem Bahnsteig auf ein schwules Paar, eine junge Frau und zwei pöbelnde Betrunkene. Als die Situation zu eskalieren droht, greift der Held des Films zu ungewöhnlichen Mitteln. Regisseur Roman Meyer-Paulino schafft es, in nicht einmal drei Minuten mit überraschendem Humor ein klares Zeichen zu setzen.
Welcher der insgesamt 18 Filmemacher den ersten Preis entgegennehmen wird, entscheidet sich erst bei der Preisverleihung am Samstagabend. Eine andere Entscheidung ist jedoch bereits im Vorfeld der SPITZTiale getroffen worden. Denn für ihre ehrenamtliche Arbeit erhalten die Organisatoren der SPITZiale den diesjährigen IGS-Förderpreis „Leistung macht Laune“. Dieser wird am Samstagabend vom Landrat Dr. Ralf Niermann und vom IGS-Vorsitzenden Christoph Barre an die Macher des Espelkamper Filmfestivals überreicht. Hierdurch kommt es zu einer halbstündigen Verschiebung des dritten Filmblocks, der nun abweichend um 19:30 Uhr beginnt.
Alle Filme und Zeiten haben die SPITZiale-Macher auch auf ihrer Webseite www.spitziale.de zum Nachlesen bereitgestellt. Auf der Webseite gibt es ebenfalls noch Karten für das Filmfestival. Auch in der Buchhandlung Lienstädt & Schürmann in Espelkamp können noch vergünstigte Kombitickets für alle drei Filmblöcke sowie Einzeltickets erworben werden.

Juryvorstellung, die 3.! Timur Bartels
Last but not least unser drittes Jurymitglied für die fünfte Espelkamper SPITZiale: Timur Bartels!
Der 1995 in Berlin geborene Timur feierte seinen größten Erfolg bislang in der Erfolgsserie „Club der roten Bänder“ (VOX). Für seine Hauptrolle in der teils tragischen, teils lustigen Serie gewann er diverse Preise, wie zweimal den „Deutschen Fernsehpreis” und den ‘’Jupiter Award’’. Außerdem wurde er mit dem „Deutschen Schauspielerpreis”, dem „New Faces Award”, dem „Grimme-Preis“, dem „Audi Generation Award“ und dem „International Emmy Kids Award” in der Kategorie ‘Kids: Series’ ausgezeichnet. Der Kinofilm zur Erfolgsserie landete bereits in der 1. Woche auf Platz 1 der deutschen Kinocharts.
Dem älteren Publikum ist Timur Bartels in der Hauptrolle des Kriminalkommissar Ben Kuttner in der Serie „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ (ZDF) oder durch Kinofilme wie „Klassentreffen“ von Til Schweiger oder „Ballon“ von Michael „Bully“ Herbig bekannt. Viele kennen ihn aus TV-Shows wie „Dancing on Ice“ (SAT.1) oder „Grill den Henssler“ (VOX). Auch als Sänger hat er sich bereits einen Namen gemacht.
Timur, wir sehen uns in ziemlich genau zwei Wochen! 📸 © Michelle Math

Juryvorstellung, die 2.! Katharina Spiering
Neuer Tag, neues Jurymitglied! Dieses Jahr ebenfalls in der Jury ist Katharina Spiering.
Katharina wurde in Berlin geboren, wo sie schon von Kindesbeinen an im Friedrichstadt-Palast Berlin und der Volksbühne ihrem Spieltrieb freien Lauf ließ.
Nach ihrer Ausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ war und ist sie bis heute an verschiedenen Theatern in ganz Deutschland zu sehen. Sie spielte in vielen Film– und Fernsehproduktionen in Deutschland und ihrer zweiten Heimat Russland, wie zum Beispiel in Dietrich Brüggemanns „3 Zimmer/Küche/Bad“, in mehreren Tatorten oder den Verfilmungen der „Kluftinger“-Romanreihe. Gern und häufig steht sie auch für Kurzfilme vor der Kamera. Ihre Stimme kennt man als Synchronsprecherin sowie aus Hörbüchern und Hörspielen.
Wir freuen uns dich kennenzulernen, Katharina! 📸 © Joachim Gern

Juryvorstellung, die 1.! Benjamin Munz
Nur noch knapp 2 ½ Wochen bis zur fünften Espelkamper SPITZiale – aus diesem Grund möchten wir nun die Gelegenheit nutzen und nach und nach unsere diesjährige Jury vorstellen. Wir beginnen mit Benjamin Munz:
Benjamin Munz studierte bis 2011 an der Filmakademie Baden-Wüttemberg Film- und TV-Produktion mit Schwerpunkt Serien-Producing. Er produzierte in dieser Zeit mehr als 25 Kurzfilmprojekte, welche weltweit auf Filmfestivals ausgewertet und mit unzähligen Preisen ausgezeichnet wurden (u.a. nominiert für den Studenten-Oscar). Bereits vor seiner Zeit an der Filmakademie arbeitete er für Werbefilmproduktionen in der ganzen Welt. Von 2011 bis 2019 war er für die Rat Pack Filmproduktion aktiv, für die er vier Kinospielfilme produzierte, welche alle Premiere auf internationalen A-Festivals feierten. Seit 2018 ist er bei Constantin Film engagiert, zuletzt für das NETFLIX-Original POLAR.
Benjamin, wir freuen uns auf dich! 📸 © Marc Reimann